Wieder einmal ist es soweit: für die Reparaturen des Mühlgangs wird das Wasser ausgelassen.
Und wieder ist das Ältere Mühlenconsortium so nett, uns mit einer kleinen Gruppe im „Bach“bett gehen zu lassen.
Diesmal ist der Kontext das Kunstkraftwerk Klangbad, an den Rösselmühlpark anschliessend, beim ehemaligen „Club der Nichtschwimmer“.
Wir dürfen wieder einsteigen und gehen eine bereits bekannte Route, von der Marienmühle fast bis zur Rösselmühle, zu unserem Klangbad.
Dieses Mal ist die Hauptabkehr des Mühlganges etwas später und auch etwas länger als die Jahre zuvor.
Das Wasser steht etwas höher, da wir schon am ersten Tag nach der Wassersperre gehen und auch bei einem Kraftwerk die Schleusen zeitlich etwas verspätet geöffnet wurden. Für uns stellt dies allerdings kein Hindernis dar. Wir spazieren los, und waten im teilweise recht undursichtigen Gewässer, wo wir immer wieder auf Müllberge stoßen.
Von den Brücken im Volksgarten gibt es viele Zurufe und entlang der Elisabethinergasse begleiten uns auch viele Personen, die sich für unsere Expedition und unsere Fundstücke interessieren.