Gstettnsitzen beim Lendwirbel am 5.Mai 2012

Gstettnsitzen beim Lendwirbel
Waagner-Biro südlich der Listhalle
Treffpunkt: direkt dort
Termin: Sa, 5.5.. 11.00 – 14.00

Auf Gstettn trifft man sich, nicht nur unterschiedliche Interesse
prallen hier aufeinander, auch unterschiedliche Menschen.
Zu diesem Gstettnsitzen und das erste Grün beobachten, vielleicht auch
essen oder rausfinden, was das alles ist – zu diesem Tipps und Tricks austauschen laden wir sehr herzlich ein.
Wir, das sind die Personen, die über zwei Jahre hinweg das Phänomen
Gstettn in Graz beobachtet und erforscht haben und kürzlich die
Publikation „Lücken im urbanen Raum. Forschungen über Zeit in der
Stadt untersucht an Gstettn in Graz“ herausgegeben haben.
Namentlich sind dies Ursula Brosch, Reni Hofmüller, Renate Mihatsch,
Nicole Pruckermayr, Wolfgang Reinisch, Helene Thümmel
Bitte Verpflegung und Sitzgelegenheiten selbst mitbringen!
Kleine Sackerl für essbare Pflanzen könnten praktisch sein.

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Beim Pflanzenraritätenmarkt am 28.April 2012

Am 28. und 29. April findet im Botanischen Garten wieder der Pflanzenraritätenmarkt statt und wir sind eingeladen, einen Bücherstand mit unserer Publikation „Lücken im urbanen Raum“ zu machen.

 

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Wien und Ressourcen. Learning from Elsewhere, 25.April 2012

Veranstaltungsort: Architekturzentrum Wien – Podium
Rahmenprogramm: Mittwoch, 25. April 2012, 19:00 Uhr
Tickets: Eintritt frei!
Impulsvorträge und Gespräch

Begrüßung: Karoline Mayer, Az W

Impulsvorträge:

  • Gabriele Gottwald-Nathaniel, gabarage upcycling design
  • Katharina Weinmar, Abfallwirtschaft Wien, MA 48
  • Reni Hofmüller, Künstlerin
  • Ursula Schneider, pos architekten
  • Katrin Bohn, Gastprofessorin, TU Berlin
    Moderation:Elke Krasny, Kulturtheoretikerin und Kuratorin der Ausstellung

     
    Wir leben in Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrisen und verhalten uns so, als ob der Vorrat an Rohstoffen, Boden, Luft und Wasser unendlich wäre. Ressourcenbewusstsein und Arbeiten mit dem Abfall sind wesentlich für Prozesse der Selbstermächtigung. Gleichzeitig ist Abfall ein globalisiertes Geschäft und eine Herausforderung für städtische Verwaltungen. Wie geht Wien mit seinem Abfall und seinen Ressourcen um? Wie sehen die Zukunftsperspektiven aus? Wie entstehen aus Abfall Architektur und Designprodukte?

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11.März 2012 Gstettntour

Die erste Tour machten wir am Sonntag, den 11. März nachmittags.

Treffpunkt war die ESC im LABOR, als Ausgangsort für die gemeinsame Erkundung, zuerst einmal ein wenig Richtung Süden, zu unserem ersten Stop an der Bahnlinie.

erste Station auf der Gstettntour

 

 

 

 

 

 

Das zweite Ziel befindet sich mitten in der Stadt, der Pfauengarten.

 

zweite Station auf der Gstettntour

 

 

 

 

 

 

Und zum Abschluss radelten wir über die Mur, zu einem der größeren Bereiche, über die wir in der Zeit des intensiveren Suchens gestossen waren, und die (wie die meisten anderen Gstettn auch) lebendige Spuren der Nutzung trägt.

 

dritte Station auf der Gstettntour

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Gstettn

Seit Sommer 2010 beschäftigen sich einige Personen aus Graz mit „Gstettn“. Aus dieser Beschäftigung entstanden eine Publikation und eine Ausstellung mit dem Titel Lücken im urbanen Raum im März 2012, die u.a. auch von einer Gstettntour begleitet wurden.

Freiraum, Restfläche, Leerstand, Baulücke, Brache, … Dieser Ort innerhalb einer geplanten Stadt wird umgangssprachlich als Gstettn bezeichnet. Er könnte das Gegenteil gestalteter Plätze/Räume sein. Aber “nicht designed” wäre Natur. Was also ist der Unterschied? Gstettn ist auch unbeabsichtigt, Natur ist nicht unbeabsichtigt. Was auf einer Gstettn geschieht, mag unbeabsichtigt sein, der Platz selbst kann so gewollt sein.

Nicht nur in Graz leben wir in einer durchgestalteten Umgebung: Rationalismus, Regeln, Anweisungen, Regulierungen, Standards, um eine komplexe Welt am Laufen zu halten. Andererseits haben wir romantische Bedürfnisse nach dem Nicht-Geordneten –  der Gstettn.

 

 

 

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